Spüle die roten Linsen unter fließendem Wasser ab und koche sie in einem Topf mit Wasser nach Packungsanweisung weich. Lass sie in einem Sieb gut abtropfen, damit die Masse später nicht zu feucht wird.
Schäle die Zwiebel und den Knoblauch und hacke beides fein. Wasche, trockne und schneide die Petersilie ebenfalls fein.
Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und dünste die Zwiebeln kurz glasig darin an. Röste parallel den Sesam in einer Pfanne ohne Öl, bis er zu duften beginnt.
Vermische die gekochten Linsen in einer großen Schüssel mit den Zwiebeln, dem Knoblauch, dem Sesam, den Gewürzen sowie Salz und Pfeffer.
Püriere die Masse mit einem Pürierstab oder in einer Küchenmaschine, sodass sie eine leicht stückige, aber formbare Konsistenz hat.
Gib das Kichererbsenmehl hinzu und rühre es gleichmäßig unter, bis die Masse gut bindet. Sie sollte nicht mehr kleben. Falls nötig, gib etwas mehr Mehl hinzu.
Stelle die Falafel-Masse für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie etwas durchziehen und die Aromen sich entfalten können.
Forme danach aus der Masse gleichmäßige Kugeln oder flache Taler.
Erhitze ausreichend Pflanzenöl in einer Pfanne. Brate die Falafel bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig (ca. 3–4 Minuten pro Seite). Lass sie anschließend auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Schäle und reibe derweil die Knoblauchzehe für den Dip fein. Wasche, trockne und schneide den Koriander klein.
Vermische Naturjoghurt, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Koriander in einer Schüssel. Schmecke mit Salz ab.
Serviere die Rote-Linsen-Falafel mit dem Tahini-Joghurt-Dip.