Veröffentlicht inBacken, Kuchen & Torten

Das Rezept für den leckersten Sägespänekuchen aller Zeiten

Dieser Sägespänekuchen vom Blech ist der Star auf jeder Kuchentafel. Hol dir mit unserem Rezept nostalgischen Backspaß nach Hause.

3.1 Std.
Ein Stück Sägespänekuchen vom Blech, dass auf einem Holzbrett platziert ist. Der Rest des Kuchen liegt ebenfalls auf dem Brett. Außerdem ist links im Bild eine Glasschale mit Kakaopulver zusehen. Im Hintergrund kann man einen Kaffeebecher auf einer Untertasse erkennen.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

Food-Hacks mit Backpapier: unsere besten 7 Ideen

Stell dir einen Kuchen vor, der cremig, schokoladig und herrlich kokosnussig ist – das ist der Sägespänekuchen, ein echter Geheimtipp aus der deutschen Backtradition. Ideal für Anfänger, Kuchenliebhaber und alle, die ihren Gästen den perfekten Kuchengenuss zaubern wollen. Lass dich von diesem unkomplizierten Blechkuchen begeistern – ein Backspaß mit Geschmacksgarantie!

Rezept für Sägespänekuchen vom Blech: Schicht für Schicht ein Genuss

Der originelle Name dieses Kuchens wirft bei vielen erstmal Fragen auf. Keine Sorge – im Kuchen selber sind natürlich keine echten Sägespäne enthalten! Die Bezeichnung bezieht sich auf die Optik des gerösteten Kokos-Toppings. Die goldbraunen Kokosraspeln erinnern mit etwas Fantasie an feine, lockere Sägespäne. Diese streuartige, leicht knusprige Schicht bildet den perfekten Kontrast zur weichen Vanillecreme und dem saftigen Schokoboden – definitiv ein Highlight sowohl optisch als auch geschmacklich.

Seine Zutaten sind bodenständig und leicht zu beschaffen – perfekt für die Alltagsküche. Bis heute erfreut er sich großer Beliebtheit, gerade weil er so herrlich unkompliziert ist, aber trotzdem beeindruckt.

Der Geschmack des Sägespänekuchens ist eine harmonische Balance zwischen süßen und leicht herben Aromen. Der saftige Schokoladenboden bietet eine stabile Basis. Die Vanillecreme bringt Cremigkeit und eine angenehme Süße ins Spiel, während das Kokos-Topping mit seinem nussigen, leicht karamellisierten Geschmack und der knusprigen Konsistenz jedes Stück perfekt abrundet. Er macht damit definitiv Lust auf ein zweites Stückchen. Wir können uns gar nicht satt essen an diesem Kuchen.

Der Sägespänekuchen war und ist ein typischer „Familien-Lieblingskuchen“. Während große Blechkuchen wie dieser früher oft für Kindergeburtstage, Dorffeste oder Kuchenbasare in Schulen gebacken wurden, kann man ihn heute genauso gut zu Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag servieren. Auch auf Hochzeiten oder Taufen ist er willkommen, da er aufgrund seiner einfachen Schichtung und dem leckeren Geschmack viele Geschmäcker trifft.

Probiere ihn aus und lass dich begeistern! Egal ob beim nächsten Familienbesuch, einer Party oder einfach nur, um dir selbst etwas Gutes zu tun – der Sägespänekuchen macht immer eine gute Figur.

Wir lieben Blechkuchen! Deshalb findest du bei uns noch eine Reihe weiterer Rezepte, die du ganz ohne Backform zubereiten kannst. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Schwarzwälder Kirschtorte vom Blech, einem Bienenstich vom Blech oder einem Käsekuchen mit Blätterteig vom Blech? Viel Spaß beim Backen und Naschen!

Der Kuchen ist gebacken und das Haus duftet bereits nach frisch gebrühtem Kaffee. Muss nur noch die Kaffeetafel gedeckt werden, bevor die Gäste eintreffen. Wie du zum Beispiel Servietten dekorativ falten kannst, zeigen dir unsere Kollegen und Kolleginnen von Geniale Tricks. Schau doch mal vorbei!

Ein Stück Sägespänekuchen vom Blech, dass auf einem Holzbrett platziert ist. Der Rest des Kuchen liegt ebenfalls auf dem Brett. Außerdem ist links im Bild eine Glasschale mit Kakaopulver zusehen. Im Hintergrund kann man einen Kaffeebecher auf einer Untertasse erkennen.

Sägespänekuchen vom Blech

Olivia
Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Abkühlzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 5 Minuten
Portionen: 1 Blech

Zutaten 

Für den Schokokuchen:
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 120 g Butter zimmerwarm
  • 160 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 200 g Mehl
  • 2 EL Kakao
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 220 ml Milch
Für die Vanillecreme:
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 400 ml Milch
  • 2 EL Zucker
  • 200 ml Schlagsahne
Für das Kokos-Topping:
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 100 g Kokosraspeln

Zubereitung

  1. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und fette ein Backblech ein oder lege es mit Backpapier aus.
  2. Schmilz die Zartbitterschokolade über dem Wasserbad und lass sie leicht abkühlen.
    Tipp: Das funktioniert super mit einer Wasserbad-Schmelschale 🛒.
  3. Schlage die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig. Schlage die Eier nacheinander unter.
  4. Rühre die geschmolzene Schokolade unter die Butter-Ei-Mischung.
  5. Siebe Mehl, Kakao, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel und mische es gut. Hebe die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch unter den Teig.
  6. Verteile den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech und backe ihn für ca. 25 Minuten. Mach die Stäbchenprobe! Lass den Kuchen danach vollständig auskühlen.
  7. Rühre das Puddingpulver in etwas kalter Milch glatt. Koche die restliche Milch mit dem Zucker auf. Rühre das aufgelöste Puddingpulver unter. Lass alles unter ständigem Rühren andicken.
  8. Nimm den fertigen Pudding vom Herd, bedecke die Oberfläche mit etwas Frischhaltefolie, sodass sich keine Haut bildet und lass ihn abkühlen.
  9. Schlage die Sahne steif und hebe sie vorsichtig unter die abgekühlte Puddingmasse.
  10. Verteile die Vanillecreme gleichmäßig auf dem abgekühlten Schokoboden.
  11. Schmilz die Butter in einer Pfanne. Füge Zucker und Kokosraspeln hinzu und röste das Ganze goldbraun.
  12. Verteile die gebräunten Kokosraspeln auf der Vanillecreme.

Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.