Müde schlägst du die Augen auf und schaltest deinen Wecker aus. Durch die halb zugezogenen Vorhänge siehst du, dass es draußen noch dunkel, grau und verregnet ist. Du willst das Bett gar nicht verlassen, dich nochmal richtig einkuscheln und vor dich hindösen. Doch was schmeichelt deiner Nase da? Etwa ein herrlicher Apfel-Zimt-Auflauf, der gerade im Ofen aufbackt? Ganz richtig! Und wenn du dir diese Gemütlichkeit selbst zaubern willst, solltest du dir den definitiv genauer ansehen!
Apfel-Zimt-Auflauf: wie ein goldener Herbsttag zum Frühstück
Wir alle kennen die Bilder von Pinterest, Facebook und anderen sozialen Netzwerken. Goldgelb gefärbte Blätter, die Sonne strahlt durch die Bäume und Menschen tanzen durch das Laub in dieser farbenfrohen Umgebung. Wenn der Herbst doch nur immer so aussehen würde, hätte er vermutlich sehr viel mehr Fans.
Für viele heißt Herbst allerdings: die Tage werden kürzer, die Sonne versteckt sich immer öfter hinter grauen Wolken und jetzt dauert es erstmal wieder eine gefühlte Ewigkeit, bis alles wieder in neuem Grün erstrahlt. Mit einem Apfel-Zimt-Auflauf kannst du dir aber immerhin das Gefühl eines goldenen Herbsttages aufbacken und dich auf ein köstliches Frühstück freuen.
Besonders praktisch an ihm ist, dass er überhaupt nicht aufwändig nachzumachen ist. Einfach schnell die Zutaten zusammenrühren, in die Auflaufform gießen und ab in den Ofen damit. Kein Aufpassen, dass etwas überkocht, nicht viel, was es abzuspülen gibt. Und, was ich besonders gut finde: Während der Auflauf im Ofen fertig wird, ist genug Zeit, einen Kaffee zu kochen und sich damit noch einmal einzukuscheln, während man die ersten Nachrichten des Tages durchgeht – oder einfach noch ein wenig in dem Buch schmökert, das schon viel zu lange auf dem Nachttisch liegt.
Wenn du es am Morgen noch entspannter möchtest, kannst du die trockenen Zutaten auch schon am Abend vorher vorbereiten und bereitstellen. Nach dem Aufstehen musst du dann nur schnell die restlichen Zutaten untermischen und kannst dich auf deinen Frühstücksauflauf freuen. Lass ihn dir schmecken!
Lust auf noch mehr solcher wärmenden Aufläufe am morgen? Dann bist du bei Leckerschmecker an der richtigen Adresse. Für noch mehr Frucht-Action solltest du einen Haferflocken-Auflauf mit Beeren probieren. Oder darf es vielleicht doch lieber ein Blaubeer-Quark-Auflauf sein? Und auch unser Erdnussbutter-Bananen-Auflauf ist unwiderstehlich gut.

Zutaten
- etwas Butter für die Backform
- 200 g zarte Haferflocken
- 50 g brauner Zucker
- 1 TL Zimt
- 1/4 TL Muskatnuss
- 1/2 TL gemahlener Ingwer
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Backpulver
- 250 ml Pflanzenmilch
- 2 EL Ahornsirup
- 1 TL Vanilleextrakt z.B. online hier 🛒 verfügbar
- 2 Eier Größe M
- 2 mittelgroße Äpfel z.B. Elstar
- 50 g Pekannüsse
Zubereitung
- Heize den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor. Streiche eine Backform 🛒 etwas mit Butter ein.
- Vermenge in einer großen Schüssel Haferflocken, braunen Zucker, Zimt, Muskatnuss, gemahlenen Ingwer, Salz und Backpulver.
- Verquirle in einer separaten Schüssel Pflanzenmilch, Ahornsirup, Vanilleextrakt und Eier.
- Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in kleine Würfel. Schneide die Pekannüsse klein.
- Vermenge die flüssige Mischung mit den trockenen Zutaten, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Hebe anschließend Apfelwürfel und Pekannüsse vorsichtig unter.
- Gib die Masse in die Auflaufform und verteile sie gleichmäßig.
- Backe den Auflauf für 35-40 Minuten, bis die Oberfläche gebräunt und die Masse gestockt ist.
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