Ein Pesto kann man aus so einigem zubereiten. Neben der klassischen Version aus Basilikum, Pinienkernen und Parmesan, gibt es auch Varianten aus Karottengrün, Brennnessel, Pistazien und Co. Ein scharfer Kandidat in der Runde ist unser Kapuzinerkresse-Pesto.
Kapuzinerkresse-Pesto
Kapuzinerkresse haben viele im Garten oder auf dem Balkon. Doch was daraus zubereiten? Am ehesten landen die Blätter und die Blüten der Pflanze noch in einem Salat. Das war es aber auch oft schon. Dabei ist die Kresse vielseitig verwendbar und dazu auch noch gesund. Hast du selbst Kapuzinerkresse zu Hause, dann verarbeite diese unbedingt zu einem Kapuzinerkresse-Pesto.
Für das Pesto brauchst du die Blüten der Pflanze ebenso wie die Blätter. Auch geröstete Pinienkerne (alternativ schmecken auch Walnüsse), geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl gehören mit hinein. Gib alle Zutaten bis auf die Gewürze und den Zitronensaft in einen Mixer und püriere alles gut durch zu einer glatten Masse. Schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft nach Geschmack ab und fülle das fertige Pesto in ein sauberes Glas.
Verschlossen hält es sich im Kühlschrank rund zwei bis vier Wochen. Bedecke das Pesto mit einer dünnen Schicht Olivenöl, bevor du das Glas verschließt, das sorgt ebenfalls für eine längere Haltbarkeit.
Und wozu schmeckt das Kapuzinerkresse-Pesto nun? Verwende es ganz traditionell als Soße zu deinen Nudeln und verpasse der Pasta eine scharfe Note. Für die Würze im Glas sind Senföle verantwortlich, die in der Kresse reichlich vorhanden sind. Die sorgen für den Geschmack und sind ganz nebenbei auch noch gesund, denn sie haben eine antientzündliche und antibakterielle Wirkung.
Du kannst mit dem Pesto aber auch dein Sandwich aufpeppen oder es als Dip zu deftigen Fleischgerichten von Grill servieren.
Immer nur dasselbe Pesto zu deinen Nudeln ist dir auf Dauer zu langweilig? Ein Feta-Pesto, ein Zitronen-Pesto oder ein Rucola-Pesto liefern leckere Abwechslung.

Zutaten
- 50 g Pinienkerne alternativ: Walnüsse
- 80 g frische Kapuzinerkresseblätter
- 1 Knoblauchzehe
- 50 g Parmesan
- 30 g Kapuzinerkresseblüten
- 100 ml Olivenöl plus etwas mehr zum Bedecken
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1/2 Zitrone
Zubereitung
- Röste die Pinienkerne (oder Walnüsse) in einer Pfanne ohne Fett goldbraun an.
- Wasche die Kapuzinerkresseblätter und tupfe sie trocken. Ziehe die Knoblauchzehe ab und reibe den Parmesan.
- Gib die Blätter und Blüten, den Knoblauch, die Pinienkerne und den Parmesan in einen Mixer 🛒. Gieße langsam das Olivenöl dazu und püriere alles, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
- Würze das Pesto mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft.
- Fülle das Pesto in ein sauberes Glas, bedecke es mit etwas Olivenöl und verschließe es gut.
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