Du hast es im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder vielleicht sogar schon im Wald gesehen: die Pilzsaison ist gestartet! Und auch die Leckerschmecker-Redaktion ist bereits vollkommen im Pilz-Fieber angekommen und tauscht sich jeden Tag über neue, kreative Rezepte aus. Zum Beispiel dieses für herrliche Pfifferlingsknödel. Mache sie gleich nach und verliebe dich in diese Zubereitung dieser kleinen Schätze unserer Wälder.
Rezept für Pfifferlingsknödel
Pfifferlinge sind die Boten des Spätsommers und des Herbstes. Durch die eher verregneten Sommermonate dürfen sich Pilz-Sammler dieses Jahr wohl über eine besonders gute Beute freuen, wenn sie wieder losziehen. Und die goldenen Schätze unter unseren Wildpilzen wollen dann natürlich besonders aromatisch verarbeitet werden.
Diese Pfifferlingsknödel kommen dir da wie gerufen. Sie sind leichter nachgemacht als du denkst und eine herrliche Form diese aromatischen Pilze zu genießen. Sie bringen nicht nur Farbe in die Knödel, sondern überzeugen mit ihrem unverwechselbaren, leicht pfeffrig-nussigen Geschmack. Dieses Gericht schafft die perfekte Balance zwischen rustikal und elegant.
Der Schlüssel zu perfekten Pfifferlingsknödeln liegt darin, den Teig nicht zu fest zu kneten. Natürlich sollten sie fest genug in Form gebracht werden, damit sie im Wasser nicht auseinanderbrechen. Gleichzeitig müssen sie innen schön fluffig sein, sodass sich die Aromen der Pilze und Zwiebel vollkommen entfalten können.
Beim Brot ist es kinderleicht, eine Entscheidung zu treffen. Du kannst einfach zu bereits fertigem Knödelbrot greifen oder du merkst dir dieses Rezept, wenn du dir mal wieder ein leckeres Weißbrot gekauft hast, dann aber nicht dazu gekommen bist, es auch vollständig aufzuessen. Beide Varianten werden dir ein schmackhaftes Ergebnis liefern, von dem du nicht genug bekommen wirst. Also worauf wartest du? Probiere Pfifferlingsknödel und überzeuge dich ganz einfach selbst!
Bei Leckerschmecker sind wir nicht nur Pilz- sondern auch Knödelfans. Und dementsprechend findest du auch allerlei Varianten dieses Klassikers, wie zum Beispiel Spinat-Ricotta-Knödel in Tomatensoße. Etwas außergewöhnlicher, aber ebenfalls zum Verlieben gut sind Brennesselknödel. Und solltest du etwas mehr Farbe auf dem Teller wollen, dann sind Rote-Bete-Knödel das Richtige für dich.

Zutaten
- 200 g Pfifferlinge
- 2 rote Zwiebeln
- 2 EL frische Petersilie
- 240 g altbackenes Weißbrot alternativ Knödelbrot z.B. online hier 🛒 verfügbar
- 30 g Butter
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- 3 Eier Größe M
- 40 ml Milch
- 100 g Butter
- 2 EL frische Petersilie
Zubereitung
- Putze die Pfifferlinge und schneide sie klein. Schäle die Zwiebel und schneide sie in feine Würfel. Wasche die Petersilie, tupfe sie trocken und schneide sie fein. Gib das Knödelbrot in eine große Schüssel bzw. zupfe das alte Weißbrot ordentlich klein.
- Erhitze die Butter in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe. Brate die Pfifferlinge und Zwiebel für 5-6 Minuten bei gelegentlichem Umrühren.
- Gib kurz vor Ende der Garzeit die Petersilie dazu und würze alles mit Salz und Pfeffer.
- Verquirle die Eier mit der Milch und gib sie gemeinsam mit der Pilz-Zwiebel-Mischung zum Knödelbrot. Vermenge es vorsichtig und knete nicht zu stark, damit die Knödel locker bleiben. Würze sie mit einer Prise Salz und Pfeffer.
- Lass den Knödelteig, mit einem sauberen Küchentuch bedeckt, für etwa 15 Minuten ruhen.
- Forme mit nassen Händen 8 gleich große Knödel aus der Masse.
- Erhitze ausreichend gesalzenes Wasser in einem großen Topf und lass die Knödel darin für ca. 15 Minuten ziehen.
- Schmilz währenddessen die Butter in einer Pfanne, bis sie leicht gebräunt ist. Hole die fertigen Knödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und lass sie gut abtropfen.
- Serviere die Knödel auf Tellern und übergieße sie dort gleichmäßig mit der geschmolzenen Butter und der restlichen Petersilie.
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