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Silviakaka: die schwedische Antwort auf unseren Butterkuchen

Zelebriere eine Kaffeepause wie in Schweden und gönn dir dazu ein Stück vom süß-fluffigen Silviakaka. Das Rezept gibt es hier!

50 min
Ein Blech mit in Stücke geschnittenen Silviakaka
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Süß, luftig und vor allem richtig schön buttrig – das ist der schwedische Silviakaka. Der Kuchen, der angeblich nach Königin Silvia benannt wurde, schmeckt so lecker, dass es garantiert nicht nur bei einem Stück davon bleiben wird. Und das Beste: Er ist wunderbar einfach nachzubacken.

Silviakaka: locker, luftig, lecker

Die schwedische Mandeltorte kennen wir doch alle. Wenn nicht selbst gebacken, dann haben wir uns bestimmt schon einmal ein Stück davon als Stärkung nach einem Einkauf in einem großen schwedischen Möbelhaus gegönnt. Ein weiterer Klassiker der nordischen Backkunst ist der Silviakaka, der bei uns jedoch weitaus weniger bekannt ist als eben jene Mandeltorte. Das sollte sich jedoch schleunigst ändern, denn der Silviakaka ist einfach zu gut, um ihn nicht zu probieren.

Wenn man mag, dann lässt sich der Silviakaka am ehesten mit unserem klassischen Butterkuchen vergleichen. Nach dem Backen wird der Teig großzügig mit einer Mischung aus geschmolzener Butter, Sahne, Eigelb, Zucker und Vanillezucker übergossen. Darüber streust du dann noch eine Schicht Kokosraspel. Danach muss der Kuchen gut auskühlen, damit die Glasur fest werden kann.

Für eine typisch schwedische Fika, eine kleine gemütliche Kaffeepause, bei der man sich mit Familie, Freunden oder den Kollegen für ein paar Minuten zusammensetzt, die Arbeit Arbeit sein lässt und dazu eine Tasse Kaffee inklusive einem Stück Kuchen genießt, ist der Silviakaka einfach perfekt. Auch einen Sonntagnachmittag verfeinert er mit seinen süßen und buttrigen Aromen.

Tipp: Verfeinere den Teig doch mal mit einem Teelöffel Kardamom im Teig. Das Gewürz wird traditionell in vielen typisch schwedischen Gebäckspezialitäten wie Zimtschnecken verwendet und verleiht auch dem Silviakaka eine besondere (nordische) Note.

Bist du genauso verliebt in schwedisches Gebäck wie wir? Dann probiere unbedingt auch mal eine schwedische Mandeltorte, den Kladdkaka oder im Sommer eine schwedische Midsommer-Torte.

Ein Blech mit in Stücke geschnittenen Silviakaka

Silviakaka

Judith
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Portionen: 12 Stücke

Zutaten 

Für den Teig:
  • 100 g Butter
  • 100 ml heißes Wasser
  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
Für die Glasur:
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 2 Eigelb
  • 4 EL Milch
  • 50 g Kokosraspel online, zum Beispiel hier 🛒

Zubehör

  • 1 Backblech, ca. 20 x 30 cm

Zubereitung

  1. Heize den Ofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vor und lege dein Backblech mit Backpapier aus.
  2. Schmilz die Butter in einem Topf und erhitze das Wasser.
  3. Schlage die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig. Füge das Mehl mit dem Backpulver hinzu und rühre beides gut unter. Gieße das heiße Wasser hinzu und mische anschließend die geschmolzene Butter unter, bis ein glatter und luftiger Teig entsteht.
  4. Verteile den Teig gleichmäßig auf dem Blech und backe ihn im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten goldgelb.
  5. Schmilz in der Zwischenzeit die Butter für die Glasur in einem Topf. Gib Zucker, Vanillezucker, 2 Eigelb und Milch dazu und erhitze alles unter ständigem Rühren, bis eine cremige Glasur entsteht. Die Masse darf dabei nicht kochen.
  6. Verteile die warme Glasur gleichmäßig auf dem noch heißen Kuchen und streue die Kokosraspel darüber.
  7. Lass den Kuchen vollständig auskühlen, damit die Glasur fest wird und schneide ihn anschließend in Stücke.

Notizen

Sorge für eine gemütliche Stimmung in deinen vier Wänden und bastle doch mal schöne Hagebutten-Herzen. Die Anleitung gibt es bei Geniale Tricks. 

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