Heute backen wir einen Klassiker der pflanzlichen Backwelt: veganes Bananenbrot! Vielseitig, einfach zuzubereiten und vor allem super lecker. Unsere Variante kommt ohne tierische Produkte aus und ist trotzdem fluffig, saftig und voller Geschmack. Ein perfektes Rezept, um überreife Bananen vor der Biotonne zu retten und daraus etwas richtig Köstliches zu zaubern. Und so geht’s!
Fluffig, saftig, lecker: veganes Bananenbrot
Die Basis und namensgebende Zutat besteht aus reifen Bananen, die dem Brot natürliche Süße und eine tolle Konsistenz verleihen. Kokoszucker sorgt für zusätzliche Süße, während geschmolzenes Kokosöl und pflanzliche Milch wie Mandel-, Hafer- oder Sojamilch die feuchte Textur bringen. Ein Schuss Apfelessig, in Kombination mit Backpulver, verleiht dem Teig etwas mehr Luftigkeit. Zimt bringt eine warme Note mit ins Spiel und macht das Brot noch aromatischer.
Ein Highlight sind die zusätzlichen Zutaten, die du nach Belieben integrieren kannst. Zerstoßene Nüsse wie Wal- oder Haselnüsse bringen einen schönen Crunch, während gehackte dunkle Schokolade für kleine Geschmacksexplosionen im fertigen Brot sorgen. Unsere Köchin Adrianna hat sich für Pekannüsse und Schoko-Drops entschieden.
Wenn du es etwas gesünder möchtest, kannst du auch Samen wie Chiasamen oder gehackte Trockenfrüchte zum veganen Bananenbrot hinzugeben. Probiere Kakao-Nibs für eine herbere, knusprige Textur.
Verfeinere den Teig mit Kardamom, Muskat oder einer Prise Ingwer, um dem Brot eine würzige Note zu verleihen. Für ein winterliches Bananenbrot kannst du Spekulatiusgewürz oder Pumpkin Spice verwenden. Viel Spaß beim Experimentieren. (Veganes) Bananenbrot ist die perfekte Leinwand für jede Menge kreative Ideen.
Adrianna hat das vegane Bananenbrot für ca. 50 Minuten in einer Kastenform gebacken. Es eignet sich perfekt als Snack, zum Frühstück oder als süße Beilage zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Außerdem lässt es sich super vorbereiten, hält gut im Kühlschrank und lässt sich sogar einfrieren. So hast du immer eine leckere, vegane Nascherei parat! Ein Must-Try für alle, die tierfreundlich und lecker genießen möchten.
Vegan backen ist kinderleicht, wie unsere Rezepte bei Leckerschmecker beweisen. Fruchtig-frisch ist beispielsweise der Apfel-Zucchini-Kuchen, schokoladig-lecker ein veganer Maulwurfkuchen. Cremig-süß wird es mit dem Karamellkuchen mit Kokoscreme. Und, welches vegane Backwerk zauberst du noch?

Zutaten
- 8 EL geschmolzenes Kokosöl oder vegane Butter und etwas mehr für die Form
- 350 g Mehl und etwas mehr für die Form
- 4 reife Bananen
- 240 ml Kokoszucker online z.B. hier 🛒
- 8 EL pflanzliche Milch
- 2 EL Apfelessig
- 350 g Mehl
- 8 EL Pekannüsse
- 3 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
- 2 Prisen Salz
- 50 g Schoko-Drops optional
Zubehör
- 1 Kastenform 35 cm Durchmesser, online z.B. hier 🛒
Zubereitung
- Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Pinsle eine Kastenform mit Kokosöl ein und bestäube sie mit Mehl. Stelle sie dann beiseite.
- Gib die reifen Bananen zusammen mit dem Kokoszucker in eine große Schüssel. Schlage die Masse mit einem Handrührgerät oder Schneebesen auf, bis sie cremig und gut vermischt ist.
- Füge das geschmolzene Kokosöl, die pflanzliche Milch und den Apfelessig hinzu. Verrühre alles so lange, bis die Masse homogen ist.
- Zerstoße die Nüsse grob – sie sollten nicht zu fein sein, damit der Crunch erhalten bleibt.
- Mische Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer separaten Schüssel und gib die Mischung zu den feuchten Zutaten. Verrühre alles gründlich.
- Hebe die Nüsse und die Schoko-Drops vorsichtig unter.
- Gib den Teig in die vorbereitete Kastenform und streiche ihn glatt.
- Backe das Brot zunächst 30 Minuten unbedeckt bei 180 °C. Reduziere dann die Hitze auf 150 °C und backe es weitere 20 Minuten. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, kannst du sie mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
- Lass das Brot nach dem Backen etwa 30 Minuten in der Form abkühlen. Löse es dann vorsichtig aus der Form.
- Wenn du magst, kannst du das Brot mit zusätzlichen Schoko-Drops garnieren.
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