Naschen und sich selbst etwas Gutes tun? Das geht mit unserem veganen Erdnussbutter-Eis aus Seidentofu. Es ist vollgepackt mit pflanzlichem Protein, Geschmack und der genau der richtigen Menge an Süße und Crunch. Wenn du auf der Suche nach einer leckeren Dessertidee bist, solltest du dieses Rezept auf alle Fälle nachmachen!
Rezept für Erdnussbutter-Eis aus Seidentofu
Tofu in der Eiscreme? Schmeckt das überhaupt? Ja, und zwar sehr gut! Als ich das erste Mal mit Seidentofu in Berührung kam, war ich vermutlich ebenso skeptisch. Diese Skepsis konnte ich jedoch schnell ablegen. Der zarte Tofu hat nämlich so einiges zu bieten und überrascht mit seiner Vielseitigkeit. Wir setzen ihn als Basis für unser veganes Erdnussbutter-Eis aus Seidentofu ein.
Tofu kennst du ja sicher: diesen festen würfeligen Block, den man anbraten, marinieren oder grillen kann. Seidentofu hingegen ist die sanfte, cremige Variante. Der wichtigste Unterschied liegt in der Konsistenz: Während normaler Tofu (auch Natur-Tofu genannt) eine feste Textur hat, ist Seidentofu fast puddingartig und unglaublich zart. Der Grund? Seidentofu enthält mehr Wasser als Naturtofu und wird bei der Herstellung nicht weiter ausgepresst. Das sorgt für seine beeindruckend glatte Konsistenz und seinen milden, fast neutralen Geschmack. Perfekt also, um ihn in alle möglichen Gerichte einzuschmuggeln!
Genau wie fester Tofu besteht auch Seidentofu aus Sojabohnen und Wasser. Die Basics bleiben gleich: Die Bohnen werden eingeweicht, gemahlen, aufgekocht und anschließend gefiltert. Das Besondere passiert, wenn die Sojamilch durch das Hinzufügen eines Gerinnungsmittels wie Nigari (ein Magnesiumchlorid aus Meerwasser) fest wird.
Statt den Tofu in Formen zu pressen, lässt man ihn bei Seidentofu einfach in Ruhe fest werden – ohne Druck und mit all seiner enthaltenen Flüssigkeit.
Kommen wir zu den wirklich spannenden Sachen: Was kannst du mit Seidentofu so alles anstellen? Spoiler: Ziemlich viel! Durch seine Cremigkeit ist er ein wahres Multitalent in der Küche, sowohl für süße als auch für herzhafte Kreationen. Genau deshalb passt er so gut in unser veganes Erdnussbutter-Eis! Mit Seidentofu kannst du blitzschnell Puddings, Mousse au Chocolat oder Käsekuchen zaubern. Seine Textur ist wie geschaffen dafür.
Lust auf eine cremige Soße oder einen proteinreichen Dip? Seidentofu macht’s möglich. Einfach mit Gewürzen, Kräutern oder Gemüse mixen und du hast eine überzeugend leckere, vegane Alternative. Suppen und Smoothies erhalten durch Zugabe eine samtige Konsistenz und eine Extraportion Protein.
Seidentofu ist die unscheinbare Geheimwaffe der veganen Küche. Ob als cremige Basis für Desserts, Soßen, Suppen oder als gesunder Mix-Zusatz – mit diesem feinen Leckerbissen stehen dir alle kulinarischen Türen offen. Das Beste daran: Er ist so unkompliziert und wandelbar, dass er garantiert auch in deinem Kühlschrank nicht lange überleben wird.
Hast du schon mal veganes Eis aus Bananen probiert? Wenn nicht, solltest du das tun. Unser Zitronensorbet verspricht ebenso Erfrischung pur. Und wenn du dich nicht zwischen einem Drink und einem Dessert entscheiden kannst, ist unser Aperol-Eis am Stiel perfekt!

Zutaten
Zubehör
- 1 Eismaschine (online erhältlich, z.B. diese hier 🛒)
Zubereitung
- Püriere den Seidentofu, die Erdnussbutter, die Kokosmilch in einem Mixer oder mit einem Pürierstab, bis die Masse glatt und cremig ist.
- Schmecke die Masse mit Agavendicksaft ab.
- Gieße die Mischung in die Eismaschine und lass das Eis gemäß der Bedienungsanweisung gefrieren.
- Hacke derweil die Erdnüsse klein.
- Hebe kurz vor Ende der Rührzeit die gehackten Erdnüsse und – falls gewünscht – die Schokostückchen unter.
- Serviere das Eis direkt oder friere es für ca. 1 Stunde ein, falls du eine festere Konsistenz möchtest.
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