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Kein Herbst ohne Apfel-Curd: Äpfel in ihrer Bestform

Dieses Rezept für Apfel-Curd ist wohl die süßeste Versuchung, seit es Aufstriche gibt. Probier’s aus und sorge für magische Herbstmomente.

30 min
Ein Glas Apfel-Curd, das auf einer hellen Arbeitsfläche steht und von Zimtstangen und frischen Äpfeln umgeben ist.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt

Warenkunde Apfel: Multitalent in der Küche

Man sagt, der Herbst schmeckt nach Kürbis und Zimt – ich sage: Er schmeckt nach Apfel-Curd. Dieses kleine Glas verbindet die herrliche Säure saftiger Äpfel mit der süßen Umarmung von Zimt und einem Hauch von Zitrone. Klingt gut? Glaub mir, es schmeckt noch besser. Ob als Aufstrich, Dessert-Highlight oder Nascherei direkt aus dem Glas, dieses Apfel-Curd ist alles, was du brauchst, um die Kälte draußen zu vergessen.

Rezept für Apfel-Curd: von der Apfelernte direkt ins Glas

Man muss es einfach sagen: Apfel-Curd hat diese Magie, die alltägliche Dinge besonders macht. Es ist süß ohne aufdringlich zu sein, hat genau die richtige Balance zwischen Fruchtigkeit und Cremigkeit und vereint die gemütliche Würze aus Zimt, Vanille und einem Hauch Muskatnuss, die alles perfekt abrunden. Was es noch großartig macht? Es ist überraschend einfach zuzubereiten – und bei jedem Löffel schmeckt man die Liebe, die darin steckt.

Außerdem: Apfel-Curd ist ein flexibler Küchenheld: Ob für dein Frühstück, den Nachmittagskaffee oder als Geschenk aus der Küche, mit einem Glas Apfel-Curd liegt man einfach immer richtig. Es passt zu bodenständigen Rezepten genauso wie zu kreativen Dessertideen. Und das Beste: Du kannst dir sicher sein, dass kein konserviertes Supermarktprodukt an diese frische, hausgemachte Note herankommt.

Ich kombiniere Apfel-Curd gerne zu frischen Backwaren wie einem ofenwarmen Croissant. Einfach himmlisch! Vor allem, wenn du dich an Marmelade satt gegessen hast, ist Curd eine richtig tolle Alternative. Genauso lecker schmeckt es zu Vanilleeis, Pancakes oder Waffeln.

Du liebst Kuchen und Backen? Dann verwende das Apfel-Curd als Füllung für Biskuitrollen, in Schichtkuchen oder als Extra-Schicht bei Käsekuchen. Es gibt jedem Kuchen eine fruchtige Überraschung. Und wenn du mal Lust auf Nachtisch hast, aber Kühl- und Vorratsschrank nicht mehr viel hergeben, ist Apfel-Curd dein Rettung. Einfach einen Löffel in etwas Joghurt oder Quark einrühren und genießen!

Den britischen Aufstrich-Klassiker selbst herzustellen ist gar nicht schwierig. Versuche doch auch mal andere Fruchtsorten und bereite Lemon Curd, Orangen-Curd oder Himbeer-Curd zu.

Alles mit Äpfeln schreit für mich nach Herbst. Wenn die goldene Jahreszeit in deinen vier Wänden bisher noch keinen Einzug gehalten hat, dann schau mal für ein paar herbstliche Deko-Ideen bei Geniale Tricks vorbei.

Ein Glas Apfel-Curd, das auf einer hellen Arbeitsfläche steht und von Zimtstangen und frischen Äpfeln umgeben ist.

Apfel-Curd

Olivia
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen: 1 Glas à ca. 350 ml

Zutaten 

  • 3 mittelgroße Äpfel z.B. Boskop oder Elstar
  • 100 g Zucker oder nach Geschmack etwas weniger
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss ganze Muskatnüsse zum Reiben bekommst du z.B. hier 🛒
  • 1/2 Vanilleschote Mark
  • 50 g Butter
  • 2 Eier

Zubereitung

  1. Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in kleine Stücke.
  2. Koche die Apfelstücke mit 2-3 EL Wasser in einem Topf, bis sie weich sind. Püriere sie anschließend zu einem glatten Apfelmus.
  3. Gib das Apfelmus in eine hitzebeständige Schüssel. Füge Zucker, Zitronensaft, Zimt, Muskatnuss, Vanillemark sowie hinzu.
  4. Schneide die Butter in kleine Stücke und rühre sie nach und nach unter das heiße Apfelmus.
  5. Stelle die Schüssel auf ein Wasserbad. Rühre die Eier unter und rühre solange weiter, bis die Masse eindickt.
  6. Lass die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen und fülle das fertige Apfel-Curd dann in sterile Gläser.

Notizen

Tipp: Bewahre das Apfel-Curd im Kühlschrank auf und verbrauche es innerhalb von 1-2 Wochen.

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