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Back dich in den Winterhimmel: Bratapfel und Käsekuchen vereint

Unser Bratapfel-Cheesecake schmeckt nach Weinachten pur und macht jetzt schon Vorfreude auf die Feiertage. Nachbacken!

3.7 Std.
Ein Stück Bratapfel-Cheesecake, das auf einem Kuchenteller liegt. Daneben liegt ein Sternanis. Im Hintergrund kann man einen ganzen Bratapfel-Cheesecake erkennen. Ringsum liegen einige Tannenzweige, Zimtstangen und Kerzen. Weihnachtliches, gemütliches Ambiente.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

8 fantastische Tricks fürs Backen

In der Leckerschmecker-Weihnachtsbäckerei entstehen nicht nur allerlei neue Plätzchen-Ideen für die Weihnachtszeit. Auch anderes Gebäck mit einem winterlich-würzigen Twist hält Einzug in unsere Backstube. Dieser Bratapfel-Cheesecake schmeckt sensationell beim kommenden Adventsbrunch oder einfach so, wenn du etwas brauchst, was dich an einem trüben und dunklen Tag aufmuntert.

Rezept für Bratapfel-Cheesecake

Ein Stückchen Käsekuchen oder Cheesecake geht bei mir immer. Das cremige Backwerk zählt zu meinen liebsten Kuchen, schon seit ich denken kann. Das hat sich auch nie wirklich geändert. Nur meine Liebe zu Schokoladenkuchen könnte in echter Konkurrenz stehen. Wobei Schoko- und Käsekuchen seit über zwei Jahrzehnten in friedvoller Harmonie in meinem Herzen leben.

Für mich macht den Cheesecake nicht nur sein cremig-frischer und dennoch süßer Geschmack zu einem echten Volltreffer. Seiner Vielseitigkeit hat er ebenso ein paar Pluspunkte im Kuchen-Ranking zu verdanken. Denn es gibt ihn in vielen Varianten. Ob mit Fruchtspiegel oder Karamellsoße als Topping, mit Kirschen drin, als Lebkuchen- oder Limoncello-Cheescake, im Glas oder aus der Kastenform, gebacken oder ganz ohne backen: Jedes Land, jede Region und jede Oma hat ihre ganz eigenen legendären Käsekuchen-Rezepte.

Heute widmen wir uns einem Rezept, das für pure Weihnachtsstimmung sorgt: einem Bratapfel-Cheesecake. Allein beim Schreiben läuft mir bereits das Wasser im Mund zusammen, mein Süßmäulchen-Radar schlägt an. Würde mir nun eine gute Fee eben so ein Stückchen auf meinen Schreibtisch zaubern, wäre es vermutlich in nicht einmal fünf Minuten verputzt. Rest in Peace, Bratapfel-Cheesecake!

Doch bevor er wegschnabuliert werden kann, muss man ihn ja bekanntlich erst backen. Die Zubereitung ist an sich nicht schwierig. Nur etwas Geduld und Zeit solltest du mitbringen.

Den Boden stellen wir aus einer Masse aus zerbröselten Spekulatiuskeksen und geschmolzener Butter her, die wir in eine Springform drücken und dann einige Minuten kaltstellen, damit das Ganze fest werden kann. Die Cheesecake-Masse rühren wir aus Frischkäse, Quark, geraspeltem Marzipan, Zucker, Eiern und Vanilleextrakt zusammen. Diese kommt dann auf den Boden und alles wir für eine knappe Stunde gebacken. Danach darf der Kuchen bei geöffneter Ofentür abkühlen, bevor du ihn herausholst und vollständig abkühlen lässt.

In der Zwischenzeit kannst du Äpfel in kleine Stücke schneiden und mit Apfelsaft, Zimt und weiteren winterlichen Gewürzen sowie Zucker, etwas Apfelsaft und Rum einkochen. Zum Schluss brauchst du den Cheesecake nur noch mit der Apfelmischung toppen und nochmals etwas abkühlen und fest werden lassen. Dann kann die Schlemmerei beginnen!

Ist bei dir im Winter auch Bratapfel-Zeit, dann könnten auch diese Rezept etwas für dich sein. Probiere auch mal diese Bratapfel-Eis zum Dessert. Oder verwöhne deine Gäste beim nächsten Kaffeeklatsch entweder mit einem Bratapfel-Butterkuchen oder einer Bratapfel-Tarte. Viel Spaß beim Nachmachen!

Äpfel schmecken nicht nur lecker, sondern sehen auch richtig hübsch aus, wenn man weiß, wie man sie stylisch in Szene setzen kann. Schau am besten mal bei Geniale Tricks vorbei. Hier findest du unter anderem Ideen, wie diese Apfel-Kerze.

Ein Stück Bratapfel-Cheesecake, das auf einem Kuchenteller liegt. Daneben liegt ein Sternanis. Im Hintergrund kann man einen ganzen Bratapfel-Cheesecake erkennen. Ringsum liegen einige Tannenzweige, Zimtstangen und Kerzen. Weihnachtliches, gemütliches Ambiente.

Bratapfel-Cheesecake

Olivia
Vorbereitungszeit 45 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Abkühlzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 40 Minuten
Portionen: 12

Zutaten 

Für den Boden:
  • 125 g Butter
  • 250 g Spekulatius
Für die Cheesecake-Schicht:
  • 100 g Marzipan online erhältlich, z.B. hier 🛒
  • 500 g Frischkäse
  • 200 g Magerquark
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt online erhältlich, z.B. hier 🛒
Für die Bratapfel-Schicht:
  • 4 Äpfel
  • 50 g brauner Zucker
  • 2 TL Zimt
  • ½ TL Kardamom
  • ¼ TL Muskatnuss
  • 100 ml Apfelsaft
  • 30 ml Rum
  • 50 g gehackte Mandeln

Zubereitung

  1. Lege ein Springform mit Backpapier aus oder fette sie sorgfältig ein.
  2. Schmilz die Butter und zerbrösele die Spekulatiuskekse. Vermische beides miteinander. Drücke die Masse fest in den Boden der Springform und stelle sie in den Kühlschrank, damit sie fest wird.
  3. Heize den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
  4. Raspele das Marzipan fein.
  5. Vermische Frischkäse, Quark, Zucker, Eier, Vanilleextrakt und geraspeltes Marzipan zu einer glatten Masse.
  6. Verteile die Cheesecake-Masse gleichmäßig auf dem Spekulatius-Boden.
  7. Backe den Cheesecake für ca. 50-55 Minuten. Lass ihn anschließend bei leicht geöffneter Backofentür ca. abkühlen, bevor du ihn herausnimmst und vollständig abkühlen lässt.
  8. Schäle und schneide die Äpfel derweil in kleine Stücke.
  9. Gib sie gemeinsam mit braunen Zucker, Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Apfelsaft und Rum hinzu. Koche die Mischung bei mittlerer Hitze, bis die Äpfel weich sind und die Flüssigkeit leicht eingedickt ist.
  10. Nimm die Äpfel vom Herd und lass sie etwas abkühlen. Mische die gehackten Mandeln unter.
  11. Verteile die Bratapfel-Schicht vorsichtig als oberste Schicht auf der Cheesecake-Masse.
  12. Lass den Kuchen komplett auskühlen, damit er fest wird und du ihn problemlos anschneiden kannst.

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