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Kennst du schon diesen Fisch-Klassiker? Wenn nicht, solltest du ihn probieren

Diesen Fischklassiker musst du probieren: Forelle Müllerin-Art ist einfach zuberietet und schmeckt verführerisch knusprig. Nachkochen!

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Forelle Müllerin-Art auf einem ovalen Teller, serviert mit Zitrone.
© stock.adobe.com/kab-vision

Originell und trotzdem einfach! 5 frische Fisch-Rezepte

Fischgerichte gibt es viele und eines kann abgefahrener sein als das nächste. Bei einem Überschwung kreativer und neuartiger Rezepte ist es manchmal sehr gemütlich, einen Klassiker wieder zu entdecken. Ich spreche von Forelle Müllerin-Art, ein absolutes Urgestein der deutschen Fischküche, der seinen Evergreen-Status mehr als verdient hat. Appetit bekommen? Dann bereite dieses einfache Gericht doch direkt mal zu.

So machst du Forelle Müllerin-Art

Woher hat die Forelle Müllerin-Art eigentlich ihren Namen? Ich dachte lange, er stammt von einer bestimmten Müllerin, die vielleicht in dem Fluss neben der Mühle gerne mal Fische fing. Diese wird es bestimmt gegeben haben, der eigentliche Grund ist allerdings wesentlich direkter und nicht ganz so poetisch: Das Gericht hat seinen Namen, da die Forelle vor dem Braten in Mehl gewendet wird. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde meine Variante der Namensherkunft irgendwie pittoresker.

Und wie genau macht man nun Forelle Müllerin-Art? Zunächst brauchst du dafür eine Forelle. Achte beim Kauf bitte darauf, dass diese aus nachhaltiger Fischerei stammt oder kaufe sie beim Fischladen deines Vertrauens. Beginne damit, den Fisch auszunehmen, falls das noch nicht geschehen ist, entferne die Flossen und wasche ihn gut ab, um die dünne Schleimschicht auf der Fischhaut loszuwerden.

Wälze die Forelle dann erst in Milch und dann in Mehl. Erhitze derweil schon etwas Butter in einer Pfanne, bis sie schäumt und brate die Forelle dann darin von beiden Seiten an, bis sie schön goldbraun und knusprig ist. Zum Servieren brauchst du dann noch Mandel-Butter, Zitrone und etwas Petersilie. Klassisch wird Forelle Müllerin-Art mit Salzkartoffeln angerichtet, aber auch Reis oder ein Stück frisches Brot schmecken gut dazu.

Forelle ist immer eine gute Idee und überraschend vielseitig. Probiere doch auch mal diese Quinoa-Forellen-Pasteten oder Forelle aus dem Backofen. Darf es auch mal ein anderer Fisch sein? Dann mache gebackenen Barsch mit Oliven!

Kochen macht in einer schön eingerichteten Küche viel mehr Spaß. Mit diesen Tipps von Geniale Tricks ist das ganz leicht.

Forelle Müllerin-Art auf einem ovalen Teller, serviert mit Zitrone.

Forelle Müllerin-Art

Nele
Portionen: 2

Zutaten 

  • 2 Forellen ausgenommen
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml Milch
  • 100 g Mehl
  • 50 g Butter
  • 2 EL Mandeln gehobelt
  • 1 Bio-Zitrone
  • Petersilie zum Servieren

Zubereitung

  1. Wasche die Forellen gründlich und tupfe sie trocken. Würze sie innen und außen mit Salz und Pfeffer.
  2. Zieh die Forellen durch die Milch und wende sie anschließend im Mehl, bis sie rundum gleichmäßig bedeckt sind.
  3. Erhitze die Butter in einer großen Pfanne und brate die Forellen darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun, bis sie innen gar und außen knusprig sind. Nimm sie aus der Butter.
    Tipp: Forellen sind manchmal zu groß für herkömmliche Pfannen. Eine Fischpfanne 🛒 kann dir dabei helfen, sie gleichmäßig zu garen.
  4. Brate die Mandeln in der Forellenbutter goldbraun.
  5. Lege die fertigen Forellen auf Teller und verteile die Mandeln darauf. Beträufele sie mit Zitronensaft. Streue gehackte Petersilie darüber.

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