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Dieses Pesto zaubert Farbe auf den Tisch

Ein Rote-Bete-Pesto verwandelt Nudeln, Sandwiches und Co. in leuchtend rote Herbst-Highlights auf dem Küchentisch. Ab jetzt nie wieder ohne.

15 min
Glas mit Rote Bete Pesto
© stock.adobe.com/ HalynaRom

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Pestos sind eine wunderbare Erfindung. Warum ich das behaupte? Nun, sie sind einfach wahre Allrounder in der Küche, retten so manches Abendessen und sind leicht zuzubereiten. Außerdem lassen sie sich aus allem herstellen, was der Kühlschrank und der eigene Gemüsegarten so hergeben, wie Rote Bete zum Beispiel. Die rote, tolle Knolle ist perfekt für ein Rote-Bete-Pesto. Dagegen sind die klassischen Varianten wie Pesto Genovese richtige Langweiler.

Rote-Bete-Pesto, weil bunt einfach besser schmeckt

Jetzt wird es bunt. Wer dachte, der Herbst zeigt sich meist von einer grauen Seite, hat noch nie ein Rote Bete Pesto gemacht. Das strahlt tiefrot, schmeckt leicht erdig und verleiht unter anderem Pasta-Gerichten einen bunten Twist. Bei so viel Farbe erblasst sogar der orange Kürbis vor Neid.

Für die Zubereitung brauchst du natürlich Rote Bete. Nimm dafür am besten bereits vorgekochte Exemplare. Das spart Zeit. Hast du Rote Bete aus dem Garten, dann putze sie gründlich und koche sie mit Schale in einem Topf mit Wasser gar. Lass sie danach gut abkühlen und schäle sie danach.

Die Bete-Würfel gibst du mit gerösteten Walnüssen, Zitronensaft, einer Knoblauchzehe und geriebenem Parmesan in einen Mixer. Püriere alles gut durch und gieße dabei nach und nach das Olivenöl dazu, bis eine glatte und cremige Masse entsteht. Die schmeckst du mit Salz, Pfeffer und je nach Geschmack etwas Honig ab. Fülle das Pesto in ein sauberes Glas und gieße eine Schicht Olivenöl darüber. Das macht alles länger haltbar.

Apropos: Im Kühlschrank hält sich das Pesto verschlossen bis zu einer Woche. Oder du verarbeitest es sofort. Verwende es als Soße für Nudeln oder Gnocchi, als Butterersatz für rustikale Sandwiches oder zum Verfeinern von Salaten.

Und noch mehr leckere Pesti gibt es bei Leckerschmecker, darunter en frisches Zitronen-Pesto, ein Feta-Pesto oder ein Zucchini-Pesto.

Glas mit Rote Bete Pesto

Rote-Bete-Pesto

Judith
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Portionen: 1 Glas

Zutaten 

  • 2 Knollen Rote Bete mittlere Größe, vorgekocht
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • 50 g Walnüsse
  • 3 EL Zitronensaft
  • 80 ml Olivenöl plus etwas mehr
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Honig optional

Zubehör

  • 1 Glas, 250 ml

Zubereitung

  1. Schneide die vorgekochte Rote Bete in ca. 2 cm große Würfel. Ziehe den Knoblauch ab und reibe den Parmesan.
    Tipp: Das klappt besonders gut mit einer Parmesanreibe 🛒.
  2. Röste die Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett an, bis sie duften und leicht braun werden. Stelle sie zum Abkühlen beiseite.
  3. Gib Rote Bete, Walnüsse, Parmesan, Knoblauch und Zitronensaft in einen Mixer. Püriere alle Zutaten gut durch und gieße nach und nach das Olivenöl hinzu, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  4. Würze das Pesto mit Salz, Pfeffer und optional mit etwas Honig.
  5. Fülle das Pesto in ein sauberes Glas und bedecke die Oberfläche mit einer Schicht Olivenöl. Verschließe das Glas und bewahre es bis zu einer Woche im Kühlschrank auf.

Notizen

Genauso farbenfroh wie das Pesto ist auch dieser Türkranz aus Kürbissen. Die Anleitung zum Nachbasteln gibt es bei Geniale Tricks. 

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