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Verleihe deinem Curry eine neue Portion Farbe und Aroma

Dieses Rotkohl-Curry ist genau das richtige, wenn du mal wieder etwas neues ausprobieren möchtest.

45 min
Eine Schale Rotkohl-Curry auf einem Holztisch. Das Curry ist mit Cashewkernen bestreut.

Ich liebe Curry. Wenn ich mich auf ein Gericht festlegen müsste, das ich jeden Tag essen könnt, wäre es genau das. Es gibt kaum etwas, das vielseitiger, wandelbarer und zugleich so wohltuend ist wie ein herrliches Curry mit einer guten Portion Reis. Und in diesem Rotkohl-Curry verleihen wir ihm einen ganz neuen Touch.

Rotkohl-Curry: eine aromatische Verbindung von Aromen

Jede Curryvariante bringt neue Geschmäcker, andere Gewürze und spannende Zutaten mit sich. Dieses Rotkohl-Curry ist ein ganz besonders Beispiel, wie vertraute Klassiker in ganz neuem Licht erstrahlen können.

Rotkohl ist neben Curry nämlich eines meiner weiteren Leibgerichte. Für mich steckt er nicht nur voller Geschmack, sondern auch voller Kindheitserinnerungen, ganz besonders in der kalten Jahreszeit. An Weihnachten gehört er bei unserem gemeinsamen Familienessen immer dazu.

Ihn jetzt in einem Curry zu verarbeiten, ist für mich also kleine Fusion aus Tradition und Lieblingsgericht. Dass ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen bin, erstaunt mich selbst zugegeben ein wenig. Denn beide ergeben kombiniert eine herrliche Harmonie der Aromen.

Der erdige, leicht süßliche Rotkohl fügt sich problemlos in ein würziges, cremiges Curry. Mit Kokosmilch entsteht eine samtige Soße, die durch Ingwer, Kurkuma und Kreuzkümmel genau die Tiefe gewinnt, wie du sie in einem Curry erwarten würdest. Probiere diese Mahlzeit selbst aus und lass es dir schmecken!

Noch mehr Ideen für buntes, aromatische Curry bekommst du natürlich auch bei Leckerschmecker. Perfekt in den Herbst passt unser Kürbis-Linsen-Curry. Wenn du nach Schärfe suchst, dann ist ein grünes Kokosnuss-Curry das, was du brauchst. Und würzig fruchtig wird es mit diesem Apfel-Curry.

Zusätzlich zu einem wärmenden Gericht, muss die Wohnung ebenfalls gemütlich eingerichtet sein. Bei Geniale Tricks erfährst du, wie du Herbstdeko ganz leicht selbst machen kannst.

Eine Schale Rotkohl-Curry auf einem Holztisch. Das Curry ist mit Cashewkernen bestreut.

Rotkohl-Curry

Dominique
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen: 4

Zutaten 

  • 200 g Basmatireis
  • 400 g Rotkohl
  • 2 Möhren
  • 1 Apfel z.B. Elstar oder Boskop
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer frisch, etwa 3 cm
  • etwas neutrales Pflanzenöl
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 EL Tomatenmark
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1/2 Limette für den Saft
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • 2 EL Koriander frisch, alternativ Petersilie

Zubereitung

  1. Wasche den Reis gründlich unter fließendem Wasser ab, bis das Wasser klar wird. Bereite ihn anschließend nach den Packungsangaben zu.
  2. Entferne währenddessen die äußeren Blätter des Rotkohls, halbiere ihn und schneide ihn in dünne Streifen. Schäle die Möhren und schneide sie in dünne Scheiben.
  3. Wasche den Apfel, entkerne ihn und würfle ihn anschließend grob.
  4. Schäle Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer. Hacke alles fein.
    Tipp: Mit einer Mandoline 🛒 geht das besonders schnell.
  5. Erhitze ausreichend Öl in einem großen Topf. Schwitze die kleingeschnittenen Zutaten darin an, bis es aromatisch duftet.
  6. Füge Currypulver, Kreuzkümmel, Zimt, Kurkuma und Tomatenmark hinzu und brate es kurz mit an.
  7. GIb nun Rotkohl, Möhren und Apfel in den Topf. Gieße alles mit Gemüsebrühe und Kokosmilch auf.
  8. Füge Sojasoße und Ahornsirup hinzu und lass das Curry unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze etwa 20-25 Minuten köcheln, bis der Rotkohl weich und die Soße cremig ist.
  9. Schmecke das Curry mit Limettensaft, Salz und Pfeffer ab.
  10. Röste die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl an.
  11. Verteile den Reis gleichmäßig auf Tellern. Serviere das Curry darauf und garniere es mit den Cashewkernen sowie etwas frischem Koriander oder Petersilie nach Geschmack.

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.