Es ist Kohlzeit! Kohlköpfe in allen Farben und Formen bereichern aktuell wieder unsere Essenspläne und sorgen für Abwechslung im Alltag. Neben den Klassikern wie Eintöpfen oder Rouladen feiern wir auch in der kalten Jahreszeit köstliche Salatkreationen mit dem Wintergemüse. Heute gibt’s einen Rotkohlsalat mit Mandarine. Knackig, bunt und mit einem würzig-cremigen Dressing verfeinert, beweist Rotkohl, dass er mehr kann als schnöde Beilage. Hier gibt’s das Rezept!
Frisch und fruchtig: Rotkohlsalat mit Mandarine
Seit meiner Kindheit gab es bei mir zu Hause zu fast jedem Essen, außer zum Frühstück, einen Salat oder Rohkost. Ich möchte gerne glauben, dass es damit zusammenhängt, dass ich bis heute sehr, sehr gerne Salat esse. Für mich gibt es kaum etwas Besseres als eine große Schüssel knackiges, frisches Gemüse. Je bunter, umso besser.
Kein Wunder also, dass mich der Rotkohlsalat mit Mandarine sofort überzeugte, als ich ihn das erste Mal in einem Restaurant auf der Karte entdeckte. Seine hübsche lila-orangene Farbe sprach mich direkt an. Ebenso wie die Kombination aus Salat und Frucht. Neben der namensgebenden Mandarine kommen nämlich noch Granatapfelkerne in die Schüssel.
Wie du einen Granatapfel ohne Spritzer entkernen kannst, verraten wir dir in unserem Leckerwissen-Artikel.
Der Rotkohl, wird ebenso wie zwei Möhren, in feine Streifen geschnitten und geraspelt. Hast du die Mandarinen geschält und zerteilt und den Granatapfel geschält und alles in eine Schüssel gegeben, kannst du auch schon das würzige Dressing zubereiten. Das besteht aus Ingwer, Knoblauch, Limettensaft und hellem Essig. Die Sesampaste sorgt für Extra-Cremigkeit. Abgerundet wird die Salatsoße durch Salz, Pfeffer und Honig.
Dann heißt es auch schon: „Essen ist fertig!“ Halt, noch nicht ganz. Bestreue deinen Rotkohlsalat mit Mandarine noch mit gerösteten Pinienkernen und frischem Basilikum und dann kannst du wirklich dein Essen genießen. Guten Appetit!
Rotkohlsalat hat sich in den letzten Jahren zu meinem heimlichen Favoriten im Rohkost-Game gemausert. Bei dir auch? Dann zauber dir gerne einen Red Goddess Salad, einen Rotkohl-Apfel-Salat mit Grapefruit oder den Klassiker Rotkohlsalat mit Orangen und Walnüssen.
Der Rotkohlsalat mit Mandarine ist so schnell zubereitet, da bleibt sogar noch Zeit für ein kleines Bastelprojekt. DIY-Sternanhänger aus Pappe bastelst du mit der einfachen Anleitung von unseren Kolleginnen und Kollegen bei Geniale Tricks.

Zutaten
- 600 g Rotkohl
- 1 TL Salz
- 1 Prise Zucker
- 200 g Möhren
- ½ Granatapfel
- 2 Mandarinen
- 1 Stück Ingwer ca. 3 cm
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Limette
- 1 1/2 EL heller Essig
- 2 EL Tahini online z.B. hier 🛒
- Pfeffer
- 1 TL Honig
- 1 Handvoll frischer Basilikum
- 1 Handvoll Pinienkerne
Zubereitung
- Wasche den Kohl, viertle ihn und schneide ihn in feine Streifen vom Strunk. Knete den Kohl mit 1 TL Salz und einer Prise Zucker kräftig durch und lass das Ganze ca. 10 Minuten ziehen.
- Schäle die Möhren, wasche sie und raspel sie fein.
- Halbiere den Granatapfel und löse die Kerne heraus. Schäle die Mandarinen so, dass die weiße Haut vollständig entfernt wird und schneide die Filets zwischen den Trennhäuten heraus.
- Schäle Ingwer und reibe ihn, schäle den Knoblauch und hacke ihn.Tipp: Mit einer Ingwerreibe 🛒 und einem Knoblauchschneider 🛒 wird das Zerkleinern zum Kinderspiel.
- Presse die Limette aus und verrühre Limettensaft, Ingwer, Knoblauch, Essig und Tahini miteinander.
- Schmecke das Dressing mit Salz, Pfeffer und Honig ab und mische es mit den vorbereiteten Salatzutaten.
- Wasche den Basilikum, zupfe die Blättchen ab und streue sie über den Salat.
- Röste die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett an und streue sie anschließend ebenfalls über den Rotkohlsalat mit Mandarine.
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