Du liebst Pastrami, aber suchst eine vegane Alternative, die nicht nur gesund ist, sondern auch intensiv nach mehr schmeckt? Dann willkommen in der Welt des Tofu-Pastramis! Dazu marinieren wir hauchdünne Tofu-Scheiben und backen sie dann im Ofen. Neugierig? Dann bleib dran!
Rezept für Tofu-Pastrami: genauso gut wie das Original
Wenn wir über Pastrami reden, denken viele wahrscheinlich sofort an ein opulentes Deli-Sandwich, randvoll gefüllt mit zarten, saftigen Fleischscheiben, begleitet von Senf und eingelegten Gurken – ein Traum für die Geschmacksnerven, der seinen Ursprung in den Straßen von New York hat.
Die Zubereitung? Klingt fast wie ein Ritual. Erst wird das Fleisch trocken gepökelt, dann mit aromatischen Gewürzen wie Senf, Knoblauch und Koriander eingerieben, anschließend geräuchert und zuletzt gekocht. Das Ergebnis? Zart schmelzendes Fleisch, begleitet von einem würzigen, rauchigen und leicht süßlichen Aroma, das Stunden später auf der Zunge verweilen könnte – wenn man nach dem Essen nicht für ein Nickerchen ins Food-Koma gefallen wäre.
Jetzt weißt du ein bisschen was über das klassische Pastrami. Fleisch und Tofu scheinen da auf den ersten Blick in völlig unterschiedliche Galaxien zu leben. Aber hier kommt der Clou: Tofu ist wie ein Food-Chamäleon. Er hat die Fähigkeit, den Geschmack genau der Zutaten anzunehmen, mit denen man ihn behandelt. Salzig, rauchig, würzig – alles, was Pastrami besonders macht, kann Tofu genauso gut aufsaugen und wiedergeben, wenn man es klug anstellt. Er ist ein Schwamm für Aromen!
Ein weiterer Pluspunkt? Tofu punktet mit seinen eigenen Vorzügen: Er ist pflanzlich, fettarm und proteinreich – also auch schön freundlich zu Tier- und Umwelt. Und bevor du fragst: Ja, den klassischen, roten Pastrami-Look kannst du auch hinbekommen. Rote Bete überlässt dem Tofu ihre auffällig satte Farbe, und Liquid Smoke plus andere Gewürze wie Kreuzkümmel und Paprikapulver komplettieren die Illusion.
Verwende das selbstgemachte Tofu-Pastrami doch für eines unserer Rezepte. Mach dir damit gleich einen Pastrami-Bagel oder ein Reuben-Sandwich. Lust auf einen weiteren Sandwich-Klassiker? Gönn dir ein Club-Sandwich!

Zutaten
- 1 Block Naturtofu ca. 200 g
- 3 EL Sojasoße
- 1 TL dunkle Miso-Paste online erhältlich, z.B. hier 🛒
- 2 EL Rote Bete Saft
- 1/2 TL Liquid Smoke online erhältlich, z.B. hier 🛒
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 TL Chili-Pulver
- 1 TL schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 EL Senf
- 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1/2 TL Koriander gemahlen
Zubereitung
- Presse den Tofu möglichst gut aus, damit er schön trocken wird. Schneide ihn anschließend in ganz dünne Scheiben. Tipp: Das funktioniert am besten mit einem Gemüseschäler.
- Vermenge für die Marinade die restlichen Zutaten in einer Schüssel.
- Leg die Tofu-Scheiben in die Marinade und achte darauf, dass sie komplett bedeckt sind. Stelle die Schüssel abgedeckt für mindestens zwei Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank.
- Heize den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Verteile die marinierten Tofu-Scheiben auf einem Backblech mit Backpapier.
- Backe die Tofu-Scheiben für 10 Minuten. Wende sie danach und backe sie nochmals für etwa 5 Minuten, bis sie knusprige Ränder und das gewünschte Aroma haben.
- Lass die Scheiben kurz abkühlen und genieße sie pur oder als Belag auf einem Sandwich.
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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

